Die Basilikata liegt tief im Süden Italiens zwischen Kalabrien, Apulien und Kampanien. Sie ist eine der am wenigsten besiedelten und ärmsten Regionen Italiens, aber reich an Faszination, stellt sie noch ein Stück ursprüngliches Italien dar. Aufgrund der bergigen, teils sogar gebirgigen Lage ist es hier recht kühl.
Die bewaldeten Berge sind übersät von kleinen eindrucksvollen Dörfern. Reine Luft, schlichte Aromen und Naturschönheiten vereinen sich hier mit geschichtlichen Zeugnissen. Wunderschön ist die noch weitgehend unerschlossene Gegend der Seen von Monticchio. Der Lago Grande und der Lago Piccolo sind zwei wunderschöne, von üppiger Vegetation umgebene Kraterseen. Die Küsten locken mit feinen weiten Sand- und Kiesstränden, die teilweise von Pinien- und duftenden Eukalyptushainen oder kleinen Badebuchten mit kristallklarem Wasser gesäumt werden.
Weinbau ist in diesem Teil Italiens eine grosse Herausforderung. Dennoch wachsen auf etwa 10.000 Hektaren Reben. Allerdings handelt es sich nicht um grosse zusammenhängende Weinberge, sondern um viele einzelne, zum Teil winzige Parzellen. Die Böden, auf denen die Reben in den Ausläufern der Apenninen gedeihen, sind zum Teil vulkanischen Ursprungs – ein sehr gut für den Weinbau geeigneter Untergrund. Das wichtigste Anbaugebiet für Qualitätswein ist seit jeher die Gegend um den Vulture in der Provinz Potenza, ein niedriges Bergland vulkanischen Ursprungs mit sehr fruchtbaren Böden.